Mein Name ist Peter Wiesner. Ich komme aus dem schönen Kärnten in Österreich. Genauer gesagt wohne ich mit meiner schmucken kleinen Familie bestehend aus meiner Frau und unseren Kindern und unseren 4 Pferden in Villach. Die Gegend ist sehr ländlich und ruhig, da wir in der Peripherie von Villach wohnen, aber trotzdem eine einwandfreie Anbindung an die Stadt haben. Dies ist vor allem zum Einkaufen, für Arztbesuche und für die Schule sehr wichtig. Dennoch genießen wir den Luxus und die Ruhe der Natur.
Beruflich arbeite ich als Bauingenieur bei einer großen Baufirma und privat bin ich Pferdewirt. Die Arbeit mit Pferden und anderen Nutztieren macht uns großen Spaß und deshalb habe ich diesen Blog ins Leben gerufen, um andere Menschen mit dem Pferdefieber anzustecken und die Leidenschaft für den Pferdesport zu wecken. Anfängern möchte ich Mut machen, sich auf den Rücken der Pferde zu wagen und die Freiheit zu spüren, die man, meiner Meinung nach, nur auf dem Rücken eines Pferdes erleben kann.
Wie meine Leidenschaft für den Pferdesport entstand
Schon als kleines Kind lebte ich auf meinem heutigen Hof. Wir hatten damals allerdings keine Pferde, sondern nur Milchkühe, Schafe, Ziegen, Hühner, Katzen und einen Border Collie. In der näheren Nachbarschaft gab es ein Gut eines Adeligen, einen Konsul. Er fuhr jeden Tag auf der Landstraße bei unserem Hof vorbei zu seinem Gut. Dort hatte er weitläufige Pferdekoppel und einen riesigen Pferdestall.
Die lange Halle war vermutlich eine Reithalle mit Hindernissen. Er ging jeden Tag in den Stall und suchte sich ein Pferd aus. Insgesamt hatte der Konsul 8 Pferde. Die meisten davon waren Vollblüter. Aus Neugierde heraus ging ich immer dann zu den Koppeln, wenn der “Alte” bereits auf Wanderritt war, um Estoril, einen weißen Schimmel, Karotten und Heu zu bringen. Schnell freundete ich mich mit Estoril an. Die Pferde sehen Menschen, wenn auch noch so klein, überdimensional groß und daher scheuen sie sich im ersten Moment. Estoril hat schnell Vertrauen zu mir gefasst.
Eines Tages erwischte mich der Konsul dabei, dass ich Estoril etwas Gutes wie Karotten und Äpfel brachte. Er fragte mich, ob ich die anderen Pferde auch mal sehen will, die im Stall stehen. Ich wollte – und so begann eine recht witzige Freundschaft mit dem adeligen Konsul. Er ließ mich manches Mal auf Estoril ohne Sattel in der Reithalle reiten. Er meinte, so lerne man, die Balance zu halten. Der Konsul war aber nicht immer freundlich. Wenn ihm etwas nicht passte, schikanierte er seinen ausländischen Stallburschen oder es setzte für sein aktuell gesatteltes Pferd Hiebe mit der Reitgerte.
Mit dieser rudimentären Gangart war ich nicht einverstanden! Einmal hat ihn Acapulco abgeworfen. Acapulco durfte ich nie reiten, weil er viel zu temperamentvoll war. Aus irgendeinem Grunde muss ihn der Konsul wohl schikaniert haben, denn Acapulco galoppierte ohne Reiter zurück zum Gut und der fluchende Konsul auf Schusters Rappen hinterher. Diese Kindheitserlebnisse führten dazu, dass ich mir im Jugendalter selbst das erste Pferd kaufte.
Infos und Kontakt
Wer mehr über meine Aktivitäten und mich wissen will, hat die Möglichkeit, mich direkt zu kontaktieren oder eine E-Mail zu schicken. Ich stehe auch für Beratung und Tipps rund um Rassepferde oder einigen Inputs zum Reitunterricht gerne zur Verfügung.
Jeder, der möchte, erreicht mich wie folgt: Peter Wiesner 9500 Villach (AT) Mail: [email protected]
Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme, Tipps, Tricks und Hacks, die dazu dienen, meinen Blog zu verbessern und den Menschen mit dem Pferd ein Stück weit näher zusammenzubringen.
Liebe Grüße, Peter Wiesner